1980
Guitar
Death Metal, Black Metal, NWOBHM, Doom, Stoner Rock
The Die Die Darlings
Nethereal, Banshee Labyrinth, Arcane Forest, Angelfuckers
1984
VoKills
Classical 90s Black Metal, Finnish Black Metal, New Wave of Black Heavy Metal
Pohjola (Black Metal-influenced Finnish Ambient), Nagrach (Traditionel Black Metal)
Blood Red Sky, Wrack, Frostmark
1981
BassGun
Death Metal, Black Metal, 70s and 80s Classic Rock / Metal, Progressive Rock, Stoner Rock
For Your Dawn, Nethereal
1988
Guitar
Death Metal, (Atmospheric) Black Metal, Progressive Metal, Shred
Egomey (Dark / Black / Death Metal)
1994
Drums
Death Metal, Black Metal, Progressive Rock, Progressive Metal, Trash Metal, Symphonic Metal
Surtalog
CANDESCENCE 2003–2024
CANDESCENCE wurde im Sommer 2003 von Alex (Gitarre) und Simon (Schlagzeug) mit der Intention gegründet, ihren großen musikalischen Idolen At The Gates, Dark Tranquillity oder In Flames folgend, Swedish Styled Melodic Death Metal zu spielen.
Das Line-up veränderte sich während des Schreibens der ersten Songs in den folgenden Monaten mehrfach, bis die erste feste Besetzung mit Thomas von Power (Vocals), Bernhard (Gitarre) und Aiko (Bass) gefunden war, die für mehrere Gigs und eine erste Demoaufnahme mit dem Titel ‚Demontape‘ 2005 konstant blieb. 2006 verließ Thomas die Band und wurde durch Matthis, ehemals Frontman von Blood Red Sky, ersetzt.
Bis 2009 wurden mehrere Gigs gespielt und ein zweites Demo mit dem Namen ‚Rising from the Depth‘ sowie einige einzelne Songs aufgenommen. Gegen Ende des Jahres 2009 verließen Bernhard und Simon CANDESCENCE. Der Band gelang es einige Monate lang, den Verlust mit Hilfe von David von Demise Empire (Gitarre) und Mischa (inzwischen bei Adorned Brood) als Drummer zu kompensieren.
In den folgenden Monaten kamen die Aktivitäten von CANDESCENCE jedoch aufgrund des Umzugs einiger Bandmitglieder zunehmend zum Erliegen. Die Band fiel Ende 2010 in einen komatösen Schlaf und das erste Kapitel von CANDESCENCE endete.
Fünf Jahre später entschieden sich Ende 2015 die beiden verbliebenen Mitglieder Alex und Matthis, dem schlafenden aber niemals vergessenen Phoenix von CANDESCENCE neues Leben einzuhauchen und begannen ein neues Kapitel in der Geschichte der Band. Das Line-up konnte schnell mit Eike von From Your Dawn (Gitarre) und Fabian von Heretic Warfare (Schlagzeug) vervollständigt werden, mit denen ein neue Demo-EP aufgenommen und unter dem Namen ‚Soulscare‘ Ende 2016 veröffentlicht wurde. Anfang 2017 kam zudem Chris (ebenfalls von For Your Dawn) zur Band und übernahm die Position am Bass.
Im Frühjahr 2017 wurde ein erstes Album mit dem Titel ‚…ur askan‘ aufgenommen, mit einigen neu eingespielten älteren Songs sowie komplett neuem Material, das von einem deutlich stärkeren Einfluss des Black Metal im Stile von Vredehammer oder Uada geprägt ist.
Nach den Aufnahmen zum Album musste Fabian beruflich bedingt aus der Band aussteigen. Die vakante Position am Schlagzeug wurde im Herbst und Winter 2017/2018 bei einigen Auftritten durch Markus (Grave Digger) übernommen. Im Herbst stieg Eike aus persönlichen Gründen bei CANDESCENCE aus und wurde im Frühjahr 2018 durch Alex W. (Egomey) ersetzt. Ende 2019 konnte mit Nils (Surtalog) am Schlagzeug nach langer Suche endlich das Line-up vervollständigt werden.
‚…ur askan‘ präsentiert die neuen CANDESCENCE, rauher und aggressiver als zuvor, mit einer Kombination der brutalen Gitarrenlinien des Göteborger Melodic Death Metal und vom Black Metal beeinflussten Schlagzeug und wütenden Vocals, und wird schon bald auf die Welt losgelassen…
…seid bereit für unsere Auferstehung!
CANDESCENCE 2003–2024
CANDESCENCE was founded in summer 2003 by Alex (guitar) and Simon (drums) with the intention to follow their great musical idols as At The Gates, Dark Tranquillity or In Flames and to play Swedish Styled Melodic Death Metal.
The line-up changed several times during the next month while writing the first songs, until the primal manning was found with Thomas from Power (vocals), Bernhard (second guitar) and Aiko (bass), which remained solid for some gigs and a first demo-recording with the title ‘Demontape’ in 2005. In 2006 Thomas left the band and was replaced by Matthis, former vocalist of Blood Red Sky.
Until 2009 several gigs were played and a second demo was recorded, called ‘Rising from the Depth’ as well as some separate songs. With the end of the year 2009 Bernhard and Simon left CANDESCENCE. The band managed to recover from this loss for some months with the help of David from Demise Empire (guitar) and Mischa (now Adorned Brood) as drummer. In the course of the following months the activities of CANDESCENCE came to nothing due to the removal of some members, so in late 2010 the band fell into a comatose sleep and the first chapter of CANDESCENDE ended.
Five years later, at the end of 2015, the remaining members Alex and Matthis decided to give new life to the sleeping but never forgotten Phoenix of CANDESCENCE and to start a new chapter in the band’s history. The line-up was soon completed with Eike from For Your Dawn (guitar) and Fabian from Heretic Warfare (drums), with whom a new demo-EP was recorded and released under the name ‘Soulscare’ in 2016. At the beginning of 2017, Chris (also For Your Dawn) joinend the band and took over the bass guitar.
In spring 2017 a first full-length album titled ‘…ur askan’ was recorded, containing some newly recorded older songs as well as new material, which is testifying a stronger Black Metal influence in the veins of Vredehammer or Uada.
After the recordings for the new album, Fabian had to leave the band due to job-related reasons and Markus (Grave Digger) took over the drumming during some gigs in autumn and winter 2017/2018. In autumn Eike left CANDESCENCE, on grounds of personal reasons and was replaced by Alex W. (Eogmey). At the end of 2019, the line-up finally could be completed with Nils (Surtalog) taking over the drums.
‘…ur askan’ will present the new CANDESCENCE, harsher and much more aggressive than before, combining the brutal guitar work of the Gothenburg styled Melodic Death Metal with Black Metal affected drumming and wrathful vocals and is soon going to be released onto this world…
…so be prepared for our second rising!
".. Der Sound ist richtig schön erdig, roh und wuchtig .."
- hotel666.de April 2019 -
Es ist doch immer wieder schön, über neue und vielversprechende Bands zu stolpern. Dieses Mal geht es um die aus der Region Köln stammende Band namens Candescence, die nach zwei Demos und einer EP im letzten Jahr ihren ersten Longplayer namens "... Ur Askan..." veröffentlichten. Dem Obertroll Thor vom leckeren Label Trollmusic sei Dank, dass ich auf diese Band aufmerksam geworden bin, denn er gab einem gemeinsamen Freund für mich ein feines Promopaket jener Kombo mit. Vielen Dank nochmals dafür . Beim ersten Reinhören war mir dann auch gleich klar, dass er davon ausging, dass mich diese Band doch sehr ansprechen sollte. Er sollte Recht behalten, denn für melodischen Death Metal bin ich immer zu haben, vor allem wenn er schön ursprünglich klingt. Soll heißen, dass hier noch zu hören ist, dass es sich um eine Variante des Death Metals handelt, was später ja leider oft flöten ging. Hier geht es also noch deftig zur Sache..
- Rudi (hotel666.de) - Komplettes Review -
"Denn hier wird melodischer Death Metal alter Schule rausgehauen"
- Metal Hammer April 2017 -
Die aus dem Kölner Raum stammende Band Candescence ist nicht nur seit rund 14 Jahren aktiv, sondern hat es bislang auch geschafft, sich möglichst unauffällig zu verhalten. Denn bei einer Handvoll Demos in diesem langen Zeitraum kann man Candescence nicht gerade vorwerfen, die Szene mit Veröffentlichungen zu überfluten. Insofern bildet das aktuelle, in einem schick aufgemachten Pappschuber gesteckte SOULSCARE eine Art Abschluss der lahmen Phase, denn die drei Stücke hatten bereits ein paar Jahre auf dem Buckel, bevor sie nun bei gutem Sound im Düsterwald Audio neu eingespielt wurden. Der Fressebuchname @Schwedentod passt dabei gut zur Band, denn hier wird recht melodischer Death Metal alter Schule rausgehauen. Zwar zündet noch nicht jede Idee sofort, aber speziell dann, wenn die Band frech nach vorne rockt und dabei auch ein paar Trash-Einflüssen Platz einräumt, macht das schon ordentlich Spaß - zumal auch die kehligen Vocals verhindern, dass SOULSCARE zu "lieb" klingt.
- Thomas Strater - Metal Hammer 2017 -
"In ihrem Sound steckt jede Menge Elchtod."
"[...] Stimmlich zum Beispiel ist Fronter Matthis näher an EDGE OF SANITY dran als an den stereo-typen Screams aus Göteborg. Auch die Riffs sind kein einfacher Abklatsch von "Slaughter Of The Soul" - sondern mischen den doppelläufigen Gitarrenschlachten auch manchmal ganz frech andere Zutaten bei. [...]"
- [Adrian] Totgehört März 2017 - read more
"Die Jungs orientieren sich dabei mehr an alten Haunted, als an In Flames oder ähnlichen Weichspülern! "
- Legacy Februar 2017 -
"Swedish styled Melodic Death" nennen die Kölner ihren Stil und melden sich nach fünf Jahren Schaffenspause mit einem 3-Track-Demo wieder zurück. Dabei orientieren sich die Jungs mehr an alten Haunted, denn an In Flames oder ähnlichen Weichspülern, verzichten auf Keyboards - zum Glück - ganz. Die Richtung stimmt und mit dem anschließenden ´Rising´ haben die Jungs auch einen richtigen guten Song mit gänsehautigen Melodien verzapft. Macht Spaß. Vorher verlieren sich die Nordrhein-Westfalen ein bisschen in der Beliebigkeit, sind beileibe nicht schlecht, aber eben ein wenig zu 08/15. Und was so ein kurzes Ding mit gut 14 Minuten Spielzeit soll, sei mal dahingestellt. Freunde des guten, alten und klinisch toten Schweden-Deaths sollten aber dennoch mal ein Öhrchen riskieren, kost` ja fast nix. Denn für nur vier Euro könnt ihr das ganz schicke Digipack bestellen via Facebook: www.facebook.com/Schwedentod. Hamse wirklich gekricht, die Adresse, was den Coolnessfaktor hochschnellen lässt. (BRK)
"Candescece liefert exakt das Geballer, das Melodic-Death-Metal eigentlich sein sollte: rasant, brutal, mitreißend, roh, aber ansprechend produziert"
- RockHard April 2009 -
Weil Melodic-Death-Metal schon fast zum Schimpfwort der Metalcore-Kategorie abgestürzt ist, CANDESCENCE aus dem eher unmetallischen Köln stammen und sie "Rising From The Depth" lediglich im Proberaum aufgenommen haben, erwartet man von dem Drei-Tracker erst mal gar nix - und liegt komplett daneben.
Das Quintett liefert exakt das Geballer, das Melodic-Death-Metal eigentlich sein sollte: rasant, brutal, mitreißend, roh aber ansprechend produziert - und mit Melodien für Männer statt tuntiger Schlager Romantik.
Wer aufgrund der stilistischen Totalabstürze diverser Genre-"Helden" inzwischen den Glauben an diese Szene verloren hat, wird ihn hier unter Garantie zurückbekommen!
Björn Thorsten Jaschinski (Rock Hard)